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Baugebiets- und Wohnraumentwicklung in Bad Soden-Salmünster

| Bauen & Wirtschaft

Bad Soden-Salmünster (lis). Im Stadtgebiet von Bad Soden-Salmünster besteht großer Bedarf an Wohnraum. Deshalb hat die Stadtverordnetenversammlung nun insgesamt 13 Bauleitverfahren für Baugelände in allen Stadtteilen auf den Weg gebracht.

Wie Bürgermeister Dominik Brasch in der Sitzung er-
läuterte, lag in der vergangenen Jahren im Rahmen des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK) der Fokus auf Innenentwicklung mit der Schließung von
Baulücken und Nutzung von Bestandsgebäuden. In diesem Zusammenhang wurden viele Flächen entwickelt und im Anschluss auch genutzt. Als Beispiele nannte Brasch die Bereiche „Alte Ziegelei“ in Salmünster und die Spessartstraße an der Ecke zur Häuserdickstraße in Hausen.


Das Ziel der Innenverdichtung werde weiterhin verfolgt, aber es seien auch neue Baugebiete erforderlich. Deshalb habe die Verwaltung in Zusammenarbeit mit dem
Planungsbüro Wernecke Vorschläge für mögliche Baugebietserweiterungen in vielen Stadtteilen erarbeitet und Aufstellungsbeschlüsse für Bauleitplanungen vorbereitet.


In Mernes im Bereich „Reigersberg“ sind etwa 2,5 Hektar, in Kerbersdorf „Im Wiesengrund“ etwa 1,3 Hektar, in Wahlert „Haferheeg“ etwa 4,78, in Romsthal rund 2,8 Hektar im Bereich Bornäcker und im Gebiet „Bergäcker“ in Eck ardroth etwa 1,3 Hektar vorgesehen. In Salmünster „Über dem Krebsrain“ sind etwa 4,8 Hektar Fläche vorgesehen. In Bad Soden sind im Bereich „Dornäcker“ etwa 4,96 sowie im Bereich „Am Roten Rain/Am Müllersgärtchen“ gut drei Hektar geplant. Etwa 3,6 Hektar groß ist die vorgesehene Fläche „Erlesbach“ in Ahl. In Alsberg sollen unter der Bezeichnung „Im
Dorf“ etwa 0,67 Hektar im Bereich des Ortseingangs aus Mernes/Salmünster Richtung Golfplatz ausgewiesen werden. Es werde nicht überall gleichzeitig losgehen, es sei-
en Abwägungen und Gespräche mit den Grundstückseigentümern erforderlich, sagte Brasch.

 

Bevor jedoch eine finale Beschlussfassung zu den einzelnen Baugebietserweiterungen erfolgt, werden die Ortsbeiräte und anschließend der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Mobilität mit eingebunden. Eine finale Beratung in der Stadtverordnetenversammlung ist womöglich in der September-Sitzung zu erwarten.