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Knappschafts-Klinik Bad Soden erhält 37.000 € Förderung durch die Stadt Bad Soden-Salmünster

| Bauen & Wirtschaft

Im Rahmen des städtischen Förderprogramms zur Stärkung des Klinikstandortes konnte Bürgermeister Dominik Brasch am Freitag gemeinsam mit Kurdirektor Stefan Ziegler Förderbescheide in Höhe von insgesamt über 37.000 Euro an die Knappschafts-Klinik überreichen.

Die Bescheide betreffen Investitionen aus den Jahren 2022 bis 2024 – es ist die bislang höchste Fördersumme, die Bürgermeister Brasch persönlich im Rahmen des Programms übergeben hat.

Gefördert wurden gezielte Investitionen der Klinik in den klinikinternen Pflegestützpunkt, der im Anschluss an die Übergabe gemeinsam mit Klinikleiter Enrico Teynil besichtigt wurde. Dazu zählen Maßnahmen im Bereich Brandschutz (2022), die Erneuerung von Decken- und Beleuchtungssystemen (2023) sowie Investitionen in Lüftungs-, Kälte- und Elektrotechnik (2024).

„Mir ist es wichtig, den direkten Kontakt zu unseren Kliniken zu pflegen und sie aktiv zu unterstützen. Eine verlässliche und moderne Gesundheitsversorgung ist für unsere Kurstadt ein zentraler Standortfaktor – sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Gäste unserer Stadt“, so Bürgermeister Brasch.

Klinikleiter Enrico Teynil zeigte sich dankbar für die Unterstützung: „Wir freuen uns sehr über die Förderung und das damit verbundene Vertrauen der Stadt. Die Mittel helfen uns, unsere Klinik weiter zu modernisieren und die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten stetig zu verbessern.“

Zugleich verwies Kurdirektor Stefan Ziegler auf die gewachsene Zusammenarbeit zwischen Kurbetrieb und Klinik: „In den vergangenen Jahren hat sich die Kooperation deutlich intensiviert. Angebote der Spessart Therme – etwa die Nutzung der Icelab-Kältekammer – werden von der Knappschafts-Klinik regelmäßig und sehr gezielt in die Therapie eingebunden. Das stärkt nicht nur die Klinik, sondern auch den Gesundheitsstandort Bad Soden-Salmünster insgesamt.“

Mit dem städtischen Förderprogramm wird seit mehreren Jahren gezielt die medizinische Infrastruktur in Bad Soden-Salmünster gestärkt. Gefördert werden dabei ausschließlich Investitionen in den Standort, die ortsunveränderlich sind. Neben der Knappschafts-Klinik nutzen auch weitere Kliniken in der Stadt das Programm regelmäßig, um ihre Einrichtungen baulich und technisch weiterzuentwickeln.

Die Rehakliniken in Bad Soden-Salmünster nehmen eine tragende Rolle für die Stadt ein – nicht nur mit Blick auf die hohe medizinische Kompetenz, die sie in die Region einbringen, sondern auch als bedeutende Arbeitgeber vor Ort. Mit mehreren hundert Beschäftigten leisten sie einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität und zur überregionalen Sichtbarkeit der Kurstadt als Gesundheitsstandort. Die kontinuierliche Unterstützung durch die Stadt ist Ausdruck des gemeinsamen Interesses an einer starken, zukunftsfähigen Kliniklandschaft.